Edgar Allan Poe – Grube und Pendel

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/12179160/
ISBN: 978-3458348078
Seiten: 189
Erscheinungsjahr: 1979

Edgar Allan Poes Geschichten zählen zum Bestand der Weltliteratur mit ihrem Unheimlichen, dem Grauen, dem Alptraum, der Nervenkrise, dem Überwirklichen. Messerscharf analysiert er das Verbrechen, die zynische Grausamkeit des Menschen, seinen kranken Verstand. Für ihn ist das Leben voller magischer Rätsel, die Mitwelt über die Maßen inhuman: Ihr will er seinen düsteren Grotesk-Spiegel vorhalten.

Mit etwa 14 Jahren habe ich einige Erzählungen von Edgar Allen Poe gelesen – Ich weiß noch, dass das Buch beim Lesen auseinander gefallen ist und ich auf dem Weg nach Venedig mit dem Bus war, zu einer Kreuzfahrt und währenddessen die Geschichten gelesen habe. Als ich das Buch jetzt, 10 Jahre später gelesen habe ist mir aufgefallen, dass der Stil doch schon schwierig zu lesen war und mich wunderte, dass ich das Buch damals durchgelesen habe. Vielleicht aber auch nur in Ermangelung anderen Lesestoffs, denn damals habe ich bestimmt noch keine Ersatzbücher eingeplant.

Die Erzählung „Der Untergang des Hauses Usher“ hat mich nicht so gefesselt. „Grube und Pendel“ hatte ich von „damals“ noch in lebhafter Erinnerung, die hat mir besser gefallen.

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Henry David Thoreau – Walden oder Das Leben in den Wäldern

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/11919528/
ISBN: 3 257 20019 6
Seiten: 340
Erscheinungsjahr: 1979

Mitte des 19. Jahrhunderts unternahm der amerikanische Schriftsteller Henry David Thoreau ein bis dato einzigartiges Daseinsexperiment: Für zwei Jahre zog er sich tief in die Wälder Massachusetts’ zurück. Dabei ging es ihm nicht um simple Weltflucht, sondern um die Erforschung menschlicher Existenz, um ein wahrhaft bewußtes Leben und die Beschränkung auf das Wesentliche. Seit ihrem Erscheinen 1854 wurden Thoreaus höchst kunstvoll arrangierte Aufzeichnungen ganzen Generationen von Lesern zur Quelle der Inspiration, darunter Leo Tolstoi und Mahatma Gandhi, der Naturschutzbewegung wie der 68er-Generation.

Das Buch war eine Qual und ich habe es nur gelesen, weil es zu den 1000 bzw. 1001 Büchern gehört. Sonst hätte ich schon nach 20 Seiten aufgegeben oder gar nicht erst angefangen.

Zum Inhalt vermag ich nicht viel sagen zu können. Stellenweise konnte man das Buch ganz gut lesen, an anderen Stellen war es wieder schwerer, dem roten Faden zu folgen.

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Hermann Hesse – Der Steppenwolf

Technische Daten:

ISBN: 978-3518366752
Seiten: 298
Erscheinungsjahr: 1927

Harry Haller, der Steppenwolf, leidet an seiner Zerissenheit, empfindet halb als Mensch, halb als Wolf. Er sehnt sich nach Zugehörigkeit, nach Harmonie und Liebe, will aber auch unabhängig und frei sein und verabscheut alles Normale. Dieser Zwiespalt führt ihn immer tiefer in eine existenzielle Krise, in der er Selbstmord als einzigen Ausweg sieht. Doch Hermine, eine Prostituierte, und das Magische Theater helfen ihm, sich selbst zu erkennen und das Leben leichter zu nehmen.

Theoretisch habe ich das Buch für die Schule gelesen, jedoch kann ich mich kaum daran erinnern. So habe ich es mir nun nochmal zur Hand genommen und es kam mir vor, als läse ich es das erste Mal. Es hat mir gut gefallen, auch wenn ich das Ende nicht verstanden habe, das war mir eindeutig zu hoch.

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Harriet Beecher-Stowe – Onkel Toms Hütte

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/12461607/
ISBN:
Seiten: 184
Erscheinungsjahr: 1852

Tom lebt auf einer Baumwollplantage im Süden Amerikas. Er wird als Sklave gehalten und hat keinerlei Rechte. Als er eines Tages von seinem Herrn verkauft wird, wird seine Familie auseinandergerissen und für Tom beginnt eine schwere Zeit. Die kleine Tochter Eva seines neuen Herrn unterscheidet nicht zwischen Schwarzen und Weißen, doch für Onkel Tom wird es nur eine kurze Zeit sein, in der er wie ein Mensch behandelt wird.

Ich habe das Buch nicht in der Originalfassung gelesen sondern in einer Bearbeitung für Kinder bzw. Jugendliche, wie ich meine. Von wem diese Bearbeitung war, ist mir entfallen.

Das Buch war aber selbst in dieser Fassung schlimm.

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Gabriel García Márquez – Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/11812200/
ISBN: 978-3596162512
Seiten: 512
Erscheinungsjahr: 1985

Die schönste Liebesgeschichte der Welt: 51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage wartet Florentino Ariza auf Fermina Daza. Schon als Achtzehnjähriger hat er sich unsterblich in sie verliebt, in ihren stolzen Gang und den schweren Zopf auf ihrem Rücken. In poetischen Briefen hat er um sie geworben, für kurze Zeit ihre Aufmerksamkeit gewonnen, und sie dann doch an Doktor Juvenal Urbino verloren. Aber nie hat er aufgehört, sie zu lieben.

Ach ja, das war in der Tat eine schöne Liebesgeschichte, wenn auch ziemlich schwer zu lesen. Da ich es aber lesen WOLLTE, war das in Ordnung, wie ich immer wieder bei schwereren Büchern feststelle. Recht verwirrend war der Schreibstil. Lange Absätze, lange Sätze, wenig Kapitel. Und teilweise wurde im nächsten Absatz einfach aus Sicht einer anderen Person erzählt, was den unaufmerksamemn Leser zuverlässig dazu bringt, die vorhergegangene Seite eben nochmal zu lesen.

Das Ende fand ich gleichermaßen schön wie ulkig. Ich fand es toll, dass er sie noch gekriegt hat, aber wie abwegig, dass sie bis zum Lebensende unter Choleraflagge auf dem Fluss umherschippern, es sein denn sie hätten nur noch Tage zu leben. Weiß ich nicht …

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