Raúl Aguayo-Krauthausen – Dachdecker wollte ich eh nicht werden

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/13581539/
ISBN: 978-3-499-62281-6
Seiten: 252
Erscheinungsjahr: 2014

Ein persönliches Plädoyer für Toleranz und Freude am Leben Menschen tätscheln ihm den Kopf oder starren ihn an – Raúl Aguayo-Krauthausen, der aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl sitzt und kleinwüchsig ist, weiß, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, mit Behinderten unverkrampft umzugehen. Dabei ist jeder zehnte Deutsche behindert, da sollten wir uns doch eigentlich an den Umgang mit jenen gewöhnt haben, die nicht «normal» sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. Raúl Aguayo-Krauthausen sieht seine Behinderung als eine Eigenschaft von vielen. Er beschreibt mit Witz und Sachkenntnis, wie sein Alltag wirklich ist und wie ein Miteinander von behinderten und noch-nicht-behinderten Menschen aussehen kann.

Das Buch hat mir neue Einblicke gegeben, auch wenn es mich nicht sooo berührt hat. Ein Bisschen Stoff zum Nachdenken gab es während des Lesens auf jeden Fall. Eine Rundum-Sorglos-Anleitung wie mit Menschen mit Behinderung umgegangen werden kann, ist leiter nicht dabei gewesen. Ängste, auch Berührungsängste, sind zum Glück irrational.

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