Henri Alain-Fournier – Der große Meaulnes

Technische Daten:

ISBN: 978-3423128995
Seiten: 256
Erscheinungsjahr: 1930

François Seurel findet in dem 17-jährigen Augustin Meaulnes den lang ersehnten Freund. Doch bald verschwindet Augustin spurlos und kehrt erst nach Tagen zurück. Seine wundersamen Erlebnisse berichtet er François: Nach einer Irrfahrt mit der Kutsche der Seurels findet sich Augustin in einem geheimnisvollen Schloss wieder, wo eine Hochzeit gefeiert werden soll. Doch der junge Schlossherr Frantz de Galais wartet vergebens auf seine Braut Valentine. Bevor das Fest abgebrochen wird, lernt Augustin Yvonne, die Schwester des Bräutigams, kennen und verliebt sich in sie. Nach Hause zurückgekehrt, kann er sich nicht mehr an den Weg zum Schloss erinnern. Vergeblich suchen Augustin und François den mysteriösen Ort, den sie »das verlorene Land« nennen.
Eines Tages begegnen Augustin und François zufällig Frantz, der immer noch seine Braut sucht. Aber er kann Augustin sagen, wo sich Yvonne aufhält. Im Gegenzug muss er versprechen, Frantz bei der Suche nach Valentine zu helfen, wenn dieser es verlangt. Als er Yvonne findet, erkennt er, dass sein »Traum« Realität war. Obgleich des mythischen Zaubers der ersten Begegnung beraubt, heiratet Augustin Yvonne. In der Hochzeitsnacht muss er jedoch sein Versprechen, das er Frantz gegeben hatte, einlösen. Yvonne, inzwischen schwanger, stirbt kurze Zeit nach der Geburt, ohne ihren Mann wiedergesehen zu haben. Augustin kehrt noch einmal in das Schloss zurück, um seine Tochter von François entgegenzunehmen und dann mit ihr in die Welt zu ziehen.

Die Geschichte war in Ordnung, wenn auch zeitweise etwas verwirrend, wer da nun in wen verliebt ist. So richtig bin ich nicht in die Geschichte reingekommen und habe demzufolge auch nicht die wahrscheinlich angemessene Begeisterung empfunden.

Zurück zur Übersicht: Rezensionen 2015

Zurück zur Übersicht: Liste der 1000 Bücher

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.