Technische Daten:
ISBN: 978-3442478958
Seiten: 608
Erscheinungsjahr: 2012
Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. Sosehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe – in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht …
Welch umstrittenes Buch. Und daher hatte ich noch lange nicht vor, es zu lesen. Und da kommt Chrono und sagt: Mir gefällt der Soundtrack, lies das Buch, damit wir uns dann den Film anschauen können!“ „Okay…“ denke ich mir so und finde das Buch nur wenige Tage später in meinem Briefkasten. Na gut, lesen wir also über die Shades of Grey. Ich wusste gar nicht, worauf ich mich einlasse.
Innerhalb des ersten Abends hatte ich das Buch zu zwei Dritteln durch, am nächsten Mittag war es fertig gelesen. Gefressen, wahrlich. Es ist schriftstellerisch sicherlich nicht die „créme de la créme“, sogar mir (und ich bin nicht zimperlich) ist aufgefallen, dass sie an einer Stelle alle paar Seiten „in tausend Teile zerspringt“, als sei dieser Zustand noch nie da gewesen. Aber, und das muss ich dem Buch zu Gute heißen, ich wollte immer wissen, wie es weitergeht, was weiter passiert. Mir sind (ganz von selbst, ohne vorher davon zu wissen) die vielen Parallelen zur Twilight-Saga aufgefallen. Die ähnliche Beziehung der Charaktere zueinander, die Tatsache, dass sie ihre Mutter in den Südstaaten besuchen geht, während sie selbst im Staat Washington lebt. So nach dem Motto: Was wäre, wenn Edward kein Vampir wäre und sich die Beiden erst 5 Jahre später kennengelernt hätten? – Wie es wahrscheinlich mal gedacht war.
Den Film habe ich auch mittlerweile gesehen, der war ganz okay. Ich muss mir für ein besseres Urteil das Buch nochmal zu Gemüte führen. In 18h kann man nicht alle Details behalten und am Ende den Film damit vergleichen…