Technische Daten:
Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/13203423
ISBN: 978-3548368986
Seiten: 272
Erscheinungsjahr: 2006
»Verziehen habe ich ihr bis heute nicht. Das wird sich nie ändern, denn es gibt keine Entschuldigung. Keine Mutter darf ihr Kind so behandeln.« Andreas Marquardt war einer der brutalsten und gefährlichsten Zuhälter Berlins. Mit Anfang 40 wird er zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt. Erst dort vertraut er sich einem Therapeuten an: Der Vater war ein sadistischer Schläger, der die Familie früh im Stich ließ. Und seine Mutter mißbrauchte ihn jahrelang und fügte ihm seelische Wunden zu, die bis heute nicht verheilt sind … Die erschütternde Lebensgeschichte über eine traumatische Kindheit, den Teufelskreis der Gewalt – und den Weg zurück ins Leben.
Welch erschreckendes Buch. Zwei Drittel sehr interessant und so wie ich erwartet habe, mit Andeutungen auf den Missbrauch durch die Mutter. Und dann ging es damit doch recht abrupt los. Und ich hatte einen mächtigen Kloß im Hals. So krass hatte ich das nicht erwartet, geschweige denn mir vorstellen können, dass eine Mutter ihren Sohn so missbrauchen kann. Anfassen, aktives wie passives Streicheln kann ich mir noch vorstellen, viel mehr jedoch nicht. Das hat sich nun geändert.
Ich freue mich schon sehr auf den Film und habe auch schon einige Ausschnitte daraus gesehen, so hätte ich mir den Protagonisten gar nicht vorgestellt, aber wahrscheinlich sah man Anfang der 80er eben so aus. Bestimmt empfehlenswert, das Buch auf jeden Fall.
Schön wenn du das Buch empfehlen kannst!
Der Film war wircklich gut gemacht und ich emphlee irgendwie beides, das Buch und den Film!
Beste grüße und frohe rest Ostern aus Berlin aus Berlin!