S.J. Watson – Ich. Darf. Nicht. Schlafen.

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/11295012/
ISBN: 978-3651000087
Seiten: 397
Erscheinungsjahr: 2011

Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt – sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben – und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?

Das Buch hatte ich mir mal in der Weltbild eingekringelt und auf meinem e-Reader gelesen. Ich fand es toll. Und heute finde ich es immernoch toll. Es ist ein klein wenig wiederholend, was mich in diesem Buch aber nicht gestört hat. Ich fand es authentisch.
Das Ende war ein Bisschen komisch, irgendwie bin ich nicht ganz durchgestiegen, warum die Frau nicht einfach geflüchtet ist. Naja, einen kleinen haken gibts immer.

Ich würde es in einiger Zeit sicherlich wieder lesen. Bestimmt. Gibt es schlechte Tagebuchromane? Bestimmt. Aber von einem Großteil, den ich bisher gelesen habe, sind die „Griffe ins Klo“ an einer Hand abzuzählen 🙂

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