Ann Ladiges – Hau ab, du Flasche!

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/12484865
ISBN: 978-3499201783
Seiten: 96
Erscheinungsjahr: 1978

Immer häufiger greift Roland zur Flasche, wenn es Probleme gibt. Lange merken die Eltern nicht, wie abhängig Roland schon ist. Bis zu jenem Tag, als er den Brillantring seiner Mutter versetzt, weil er wieder einmal dringend Geld braucht. — Kann sich Roland jetzt noch selber «aufs Trockene» retten? Genügt es, dass die Eltern gemeinsam mit ihm einen neuen Anfang versuchen wollen?

Jugendliche und Drogen, ein gern gesehenes Thema in meinem Bücherregal. Daher kam ich nicht umhin, mir dieses Buch aus dem Bücherschrank zu nehmen. Am Ende war es dann doch schlechter als ich gefürchtet habe. Die einzig geckige Sache ist, dass die Geschichte am Ende beginnt und dann mit der frühen Kindheit Rolands beginnt. in kurzen Absätzen wird jede Begegnung Rolands mit dem Alkohol erzählt. Zwischendrin immer wieder Absätze, in denen mit der Nase darauf gestoßen wird, dass die Eltern unfähig sind und dass es ja so kommen musste. Es liest sich wie das Vorgeplänkel zu einer richtigen Geschichte und man fragt sich: Wann geht’s denn nun los mit der eigentlichen Geschichte. Da ist das Buch auch schon alle. Pustekuchen.

Ich bleibe meiner Leidenschaft, den Drogen und den Jugendlichen, treu ergeben. Können eben nicht alle Geschichten toll sein. Als hoch gelobtes Schulbuch… gibt’s sicherlich Besseres.

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