Andreas Wilhelm – Copy Cats

Technische Daten:

Bookcrossing: http://www.bookcrossing.com/journal/5302706/
ISBN: 3-451-70215-0
Seiten: 143
Erscheinungsjahr: 1997

Anna muss mit ihren Eltern aus der Großstadt wegziehen. Damit der Kontakt zu ihren Freunden nicht ganz abbricht, besorgt ihr der Vater ein Modem und meldet sie bei einem Online-Dienst an.
Anna sucht als Pferdeliebhaberin sofort ein Pferdeforum auf und lernt dort die Computerspezialistin Conni kennen. Parallel dazu chattet Anna mit ihren Freunden über kopierte Software.
Conni, der sich als junger Mann entpuppt, warnt Anna vor den illegalen (Raubkopier)Aktivitäten der CopyC@ts. Kurz bevor ihnen ein Fahnder der Polizei auf die Schliche kommt, kann sie Conni vom Bildschirm verschwinden lassen. Dies ist der Beginn einer wunderrschönen Freundschaft.

Schonwieder ein Kinderbuch, aber die lese ich schließlich gerne. Und wenn es dabei um chatten etc. geht, fühle ich mich wahrscheinlich selber in die Zeit zurückversetzt, als ich mit meinem ersten PC bei Knuddels am Rumspielen war 😀

Die Story ist durchschaubar und leider verrät der Klappentext zu viel. Ich fand es echt schade, dass ich von Anfang an wusste, dass Conni ein Junge ist, sodass ich gar nicht auf die Idee kam, mir eine weibliche Conni vorzustellen. Schließlich ist das Buch aus Annas Sicht geschrieben, die am Anfang nix von der Person hinter Conni weiß.

Aber wieder war man in eine Welt versetzt, in der Internet Geld gekostet hat… und das ist immer ein ganz schöner Ausflug in die Vergangenheit. Solch Dinge wie „Nettiquette“ und die verschiedenen Smileys habe ich damals noch in der Schule gelernt, heute bekommt man das Wissen darum doch sicherlich zusammen mit der Muttermilch…mancher mehr, mancher weniger.

Fazit: Kann man lesen, einmal reicht aber auch …

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